Das Backhaus 8

Das Backhaus 8
Achtung: # Mord und Totschlag
Andrew_K
Weihnachtsgans
Noch drei Stunden und Helmut würde in der Erwartung kommen, Katy zu schlachten und zu ficken. Er hatte da so seine Vorstellungen, was das genau bedeuten sollte. Als ich ins Schlachthaus ging sah ich in der Ecke einen schmalen Tisch und darauf zur Seite gewandt in einer erhöhten Schüssel Katys Kopf. Die Augen verdreht unter ihr eine Lache von Blut.
„Jessica…?“
„Gefällt es dir?“
Katy blinzelte: „Wie lange muss ich die Augen verdrehen? Das ist anstrengend.“
„Wir können sie auch einfach zukleben“, schlug ich vor.
„Nein!!!!“ sagte Katy.
„Wag dich“, kam auch von Jessica.
„Es muss nur ein paar Minuten halten, bis er abgelenkt genug ist, dass man ihn von seinem Leben befreien kann“, sagte ich.
„Dafür haben wir auch schon was“, sagte Jessica und holte eine Kiste hervor. „Der Vorbesitzer muss die Wölfe der Gegend gehasst haben. Hinter deinem Grundstück haben wir 8 Wolfsfallen gefunden, teilweise mit Inhalt. Nicht immer waren es Wölfe.“
„Woher weißt du, dass sie nicht mir sind?“
„Du hättest die Opfer darin skelettieren lassen?“
„Nein wohl eher nicht.“
„Eben. Wir haben alle abgebaut, auch noch zwei Fallen die nicht ausgelöst haben. Nachher läuft da ein Mensch rein.“ „Das Bringt mich auf eine Idee“, sagte ich. „Also wie sieht euer Plan aus?“
„Grob?“, fragte Jessica. „Katy und du tötet die Alte bei ihrem letzten Fick. So mit Stücke herausschneiden und so. Dann bereite ich sie vor und ihr befestigt Katy in dem Tisch. Dann ziehe ich mich um, um Ricky zu spielen. Und wenn er merkt, dass was nicht stimmt, schneide ich ihm die Fußsehne an einem Fuß durch. Danach verpassen wir ihm mit den Wolfsköpfen ein paar Bisswunden. Dann hängen wir das Fell von der Alten in sein Auto und fahren es in den Tagebau. Ihn selbst und seine Alte fahren wir mit einem Quad da rein. Wir haben da ein paar Spuren gesehen.“
„Wir haben einen Quad?“
„Nein aber deine Lektorin.“
„Ihr wollt sie damit reinziehen?“
„Alina leiht sich nur ihr Quad. Zur Entspannung.“
„Okay. Dann los“, sagte ich, „bevor ich einen ethischen Rückzieher mache“, dachte ich.
Im Stall war die Alte wieder wach. Ich hatte sie so gefesselt, dass sie auf Ellenbogen und Knien durch die Gegend laufen konnte. Sie blaffte sofort so laut herum, dass die Schafe nichts mehr mit ihr zu tun haben wollten.
„Was fällt euch ein, mich fest zu binden. Das ist eine Frechheit. Wenn das mein Mann erfährt, wie sie mich hier behandeln.“
„Ich weiß nicht, was sie wollen. Sie wollten doch zwischen den Schafen leben, genau das ist passiert. Jetzt kommt der letzte Akt.“
„Was soll das heißen?“
„Irgendwann endet das Leben eines Schafes.“
Ich legte ihr eine Leine um, an der zerrte ich sie nun aus dem Gatter. Sie versuchte sich zu wehren, aber die Ellenbogen boten auf dem glitschigen Boden keinen Halt.
„Ricky, hilfst du mir bitte, das störrische Schaf ins Haus zu schieben?“
Katy trat hinter sie und steckte ihr einen Stock in den Arsch. Damit schob sie die störrische Alte vorwärts. Drinnen sah sie Jessica die letzten Vorbereitungen treffen, bevor sie in eine der Ecken verschwand.
„Hängen wir das Schaf auf, Meister?“ fragte Katy.
„Nein, Ricky, der Besteller möchte einen Torsobraten. Arme und Beine sollen separiert werden. Den Kopf möchte er ausstopfen. Er wünscht zudem möglichst viel Adrenalin, für den besonderen Geschmack.“
„Also Torture bis zum Ende. Okay.“
Katy schob den Stock noch etwas weiter in die Schlampe, was die aufkeuchen ließ. Sie griff zum Skalpell.
„Häuten wie beim letzten Schaf.“
„Ja Ricky. Genau das gleiche System.“
Wir gingen gemeinsam ans Werk.
*****
Später in Helmuts Auto saß Jessica schweigend zwischen uns. Es schien so, als hätte ihr das Erlebnis der letzten Stunden einige ihrer Illusionen geraubt.
„Es wird lange dauern, bis ich wieder schlafen kann“, sagte sie. Sie sah auf ihre Hände, die zitterten. „Versprecht mir zu warten, bis ich so weit bin.“
„Selbst verständlich“, sagte ich.
Ich wusste, was sie meinte. Wir hatten die Büchse der Pandora geöffnet. Auch Katy war extrem Ruhig.
Mit einem mal: „Ich kann nicht mehr nach Hause. Es geht nicht. Nicht nachdem, was ich getan habe. Wie soll ich meinen Eltern in die Augen sehen. Wie meinem Bruder oder meiner Schwester. Die sind so normal, so bürgerlich, so Christlich.“
„Der Leib Christi, der für euch hingegeben wurde“, sagte ich geistesabwesend.
Die beiden starten zu mir rüber.
„Was?“ fragte ich. „Was schaut ihr so. In der Kirche habe ich mich zum erstem Mal mit der Frage beschäftigt, wie der Leib Christi wohl geschmeckt haben mochte, als die Jünger ihn nach dem Tod am Kreuz rituell verzehrt hatten. Und ob sie das Blut mit Wein verdünnt hatten, damit alles was davon abhaben könnten. Ob die Hostie der Nachfolger des Sauerteigbrotes war, mit dem sie die Töpfe ausgeleckt haben, in dem sie seinen Körper eingekocht haben.“
„Wie alt warst du da?“ wollte Jessica wissen.
„Etwa 6 oder so. An dem Sonntag wurde mein Lieblingskaninchen zubereiten. Als Ersatzlamm zu Ostern. Meine Eltern sagten, dass ist jetzt der Leib Christi. Du isst jetzt den Herren. Irgendwie ist der Gedanke hängen geblieben.“
„Hast du je vom Mensch gegessen?“ fragte Katy.
„Bisher nicht. Ich habe es auf die Schafe und die Ziegen projiziert.“
„Auch mit Sex?“
„Nein. Den ersten Sex bei einer Schlachtung hatte ich mit dir. Den zweiten auch. Ich stehe nicht auf tote Löcher. Keine Tiere, keine Puppen, keine vor Angst schlotternde Opfer, die sich völlig aufgegeben haben.“
„Und was war mit mir vor zwei Tagen?“ wollte Katy wissen.
„Hast du dich aufgegeben?“
Katy schaute aus dem Fenster, es dauerte etwas, bevor sie mit dem Kopf schüttelte.
„Nein, ich hatte sogar gehofft, so etwas mal zu erleben. Jetzt denke ich, es war ein Fehler und ich kann nicht wieder zurück. Ich habe in der nur noch Fleisch gesehen. Wenn ich dich sehe, Jessica, würde ich gerne an deiner nackten hautlosen Brust saugen.“
Katy drehte sich wieder weg. Jessica fing sie wieder ein und zog sie mit dem Armen an sich ran.
„Ich verspreche dir, wenn es soweit ist, werde ich mich glücklich schätzen, dass du es tust.“
„Ich will es nicht mehr tun. Nie wieder“, schluchzte Katy an Jessica gelehnt.
Wir erreichten den Ort, den die Mädchen vor zwei Tagen ausgekundschaftet hatten. Alina stand bereits mit dem Quad da. Hinter ihr brannte ein Feuer, dass sie mit Benzin entzündet hatte und auf dem ein Stahlgitter einer liegengelassenen Siebanlage lag.
Ich drehte mich zu den Mädchen um und sagte: „Geht, fahrt weg. Das ist der letzte Akt, dass Bild braucht ihr nicht.“
„Als wenn das bei allem noch einen Unterschied macht“, sagte Jessica. „Das Bild wie der Helmut seine Frau in den Hals fickt, weil er denkt, es ist Katy, das bekomme ich sowieso nie wieder aus meinem Kopf. Oder das Bild von Katy in deren Haut. Ich kann es kaum erwarten es selber zu erleben und zur gleichen Zeit habe ich riesigen Schiss davor. Aber ich bin froh, dass ihr es sein werdet. Ihr habt trotz allem Respekt für das Opfer und seit gnädig.“
„Wo bitte waren wir gnädig?“ fragte Katy. „Sie sind Tod. Alle beide sind Tod. Was ist daran gnädig?“
„Der Schnitt durch die Kehle, nachdem sie ihre Arme und Beine verlor. Ich würde es gerne länger erleben. Bei ihr war es nach 5 Minuten so weit. Da war ihr Kopf nicht mehr auf dem Körper. Der Rest war dann doch nur noch Mechanik.“
Katy sah Jessica verwirrt an: „Du willst länger leiden?“
„Ja…“ sagte Jessica „ich möchte erleben, wie ich in den Ofen komme, wie mein Fleisch beginnt lecker zu riechen, so dass mir vom eigenen Geruch das Wasser im Mund zusammen läuft. Ich möchte sehen, wie Andrew meinen Bauch aushöhlt und dann meine Gebärmutter fickt, wie Helmut es mit der seiner Hannah gemacht hat. Das war so ein geiler Anblick.“
„Aber du wirst nichts spüren. Das Unterscheidet sich nicht von heute.“
„Aber ich weiß, das es meine ist und ich sehe, dass es Andrew ist. Der wird es mit Respekt tun und keine abstoßenden Bemerkungen von sich geben, wie Helmut.“
Ich fragte mich gerade, ob ich das überhaupt wollte. Die Ausdrücke und was Helmut getan hatte, ich hasste es. Auf dieses Niveau wollte ich nicht sinken. Katy in Blut und Eingeweide zunehmen, wie als Belohnung nach erfolgreicher Jagd, das war der Kick gewesen. Aber Helmut hatte die wehrlosen Überreste einer, seiner, Frau benutzt und sich dran vergangen. Absolut nicht meins.
Wollte ich nachdem ich es nun gesehen hatte Hannah essen? Ich hatte von Alina essen wollen, als ich den Arm zerschnitt, bei Jessica hätte ich sie sowohl ficken als auch ihr Fleisch genießen können, aber Helmuts Frau? Sie war noch bis zum Moment im Schlachthaus geil, als Katy den ersten Schnitt am Arm geführt hatte. Danach war sie nur noch anstrengend. Und Katy ging es genauso. Ich hatte ihr versteinertes Gesicht gesehen. Sie dachte wohl ähnlich.
Es war eine unangenehme Tötung. Später Helmut die Kiefer des Wolfes in die Kehle zu drücken, war schon fast eine Erlösung. Endlich war der unangenehme Akt vorbei. Blieb nur noch die Entsorgung.
Ich stieg aus und ging ums Auto von Helmut. Er lag hinten drin in Plastik eingeschlagen. Vorsichtig zog ich ihn heraus und zum Feuer. Als nächstes folgte der Körper von seiner Frau, den ich auf dem Rost platzierte. Jessica und Katy holten die Wolfsfallen heraus und platzierten das Rehgerippe in einer. Eine Zweite ließen sie offen.
Plötzlich: „Katy was tust du? Nein…“
Ich war in 5 Schritten bei ihr und riss sie hoch. Millimeter vor ihrem Gesicht schlug die Falle zu.
Sie lag in meinen Armen und heulte: „Warum hast du mich nicht gelassen. Ich bin doch nicht besser als die. Ich habe den Tod verdient.“
„Hast du nicht“, sagte ich ihr. „Die hätten sich nie selbst gerichtet. Die wären durch dich auf den Geschmack gekommen und hätten wieder und wieder nach dem Kick gesucht. Du nicht. Ich nicht.“
„Aber ich kann nicht mehr zurück.“
„Du bist solange bei mir willkommen wie du es magst.“
Ich stand auf und trug sie zu Alina, die noch immer auf dem Quad saß und wartete.
„Fahr sie heim. Wir kommen später nach.“
Sie nickte. Leise sagte ich ihr: „lass sie nicht aus den Augen.“
Sie nickte wieder.
Als sie abgefahren waren sagte Jessica: „du überlässt einer Lebensmüden eine Selbstmord gefährdete. Deine Logik ist seltsam.“
„Wenn was passiert, ich habe ein Kühlhaus.“
Jessica verdrehte die Augen.
„Galgenhumor“, sagte ich.
Ich wickelte Helmut aus und trug ihn zu einer der Fallen, danach zog ich ihn mit der Falle am Fuß bis zum Auto, wo die Fahrertür geöffnet war.
„Fertig“, sagte ich.
Jessica, die wie ich Gummisohlen mit Wolfsmuster trug, die sie grob in der Werkstatt geschnitten hatte, wartete am Rand. Wir liefen noch etwas im Kreis, bevor wir uns zurück auf die asphaltierte Straße begaben, die quer durch das Grubengelände führte. Von hier brauchten wir eine Stunde, bis wir wieder bei mir waren. Die ganze Zeit hörten wir die Wölfe heulen.
Zuhause war Jessica blau, zumindest ihre Lippen und ihre Finger. Wir hatten nur dünne Overalls aus weißer Baumwolle an, die wir nach unserer Ankunft am Haus auch sofort im Ofen entsorgten. Das machte es aber nicht besser. Nackt gingen wir ums Haus und ich stopfte sie sofort in die Dusche. Danach schaute ich mich nach den anderen beiden um. Sie langen schlafend im Bett, das war gut. 10 Minuten später beförderte ich die nicht mehr zitternde aber erschöpfte Jessica ins Bett und legte mich dazu. Kaum lag ich, kamen auch die anderen beiden an mich gerückt. so lag ich da wie von Mädchenkörpern zugedeckt.
„Jetzt fehlt nur noch, dass sich eine meines Penis bemächtigt“, dachte ich und als wenn Katy meine Gedanken gehört hätte, führte sie sich meinen Schwanz ein. Sie bewegte sich danach nur nicht. Es war wohl nur ein Gefühl von Halt und Stabilität, dass sie brauchte. Eine Fixierung, die verhinderte, das sie sich verlor. In dem Zustand, in dem sie jetzt war, in dem wir alle waren, würden wir alle eine Zeit noch zusammen bleiben.